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Chile STORIES FOTOS |
Regierung: http://www.gobiernodechile.cl/ |
Sternenwarte Tololo: http://www.ctio.noao.edu/ |
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Südlicher Sternenhimmel CariLat.de
Im Internationalen Jahr der Astronomie (http://www.astronomy2009.org/general/about/),
das 2009 weltweit gefeiert wird, mag sich der eine oder andere vielleicht etwas wehmütig an die Zeiten erinnern, als die Sterne den
Menschen noch näher waren als heute und das Leben unter freiem Himmel sowie die Beobachtung der Himmelskörper noch Ereignisse und
Lebensrhythmus bestimmten. Nah dran an dieser althergebrachten Lebensweise mit den Himmelskörpern sind die Teilnehmer der
fünftägigen Reise „Südlicher Sternenhimmel“ und des zweitägigen Ausflugs „Kreuz des Südens“ der südchilenischen Agentur AquaMotion.
Sie werden nicht nur die charakteristischen Sterne im Himmel über Chile kennen lernen. Wissenschaftler der Disziplinen
Astro-Archäologie und Ethnoastronomie werden außerdem Interessantes über die altindianischen Sternenkenntnisse und ihren Einfluss
auf die Gesellschaft erzählen. Denn Astronomie und Astrophysik sind umfassende Wissenschaften, deren grundlegende Prinzipien seit
altersher von den indianischen Ureinwohnern gekannt und genutzt wurden. Besucht wird die hochmoderne, 87 km östlich von La Serena in
2 200 m Höhe gelegene Sternenwarte El Tololo (http://www.ctio.noao.edu/).
Acht Teleskope mit vier Meter großen Linsen bieten dort einzigartige Einblicke in den Weltraum. Nordchiles Sternenhimmel gilt als
der klarste der Erde. Patagonien mit dem Schiff Press Release (Akzente Reisen) "Es ist möglich, die
Zeit über Tausende von Jahren einzufrieren, genauso wie es möglich ist, einen Fluss aus Eis über Hunderte von Kilometern fließen zu
lassen. Wahre Wunder der Natur, die die Kräfte des Menschen auf ihre tatsächliche Dimension reduzieren." Gletscher, Eisberge und
Dschungel: Mit Akzente Reisen können Naturfreunde die wilde Natur Patagoniens von Bord der Schiffe Skorpios II und III erleben. Die
Schiffe entführen ihre Gäste auf der 1.500 km langen Kreuzfahrt in eine wunderbare Welt aus entlegenen Fjorden, unzähligen Inseln
und ewigen Eises. Eine spektakuläre Natur, die auf dem Landweg größtenteils nicht zu erreichen ist. Ein einmaliges Naturspektakel,
das sie in Erstaunen und Bewunderung versetzen wird und dessen Schönheit sie nie mehr vergessen werden, ist z.B. der Gletscher San
Rafael. Im Angesicht des Gletschers erleben die Kreuzfahrer ein Mosaik aus Formen, Lichtern und Schatten, Farben und Mustern.
Für Weinliebhaber Press Release Der Weinanbau in Chile blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die ersten Reben ins Land, und schon seit Ende des 18. Jahrhunderts wird chilenischer Wein exportiert. Der qualitative Durchbruch gelang im 19. Jahrhundert mit der Einführung französischer Rebsorten; viele renommierte Weingüter wurden in dieser Zeit gegründet. In den frühen 80er Jahren des letzten Jahrhunderts haben europäische Winzer wie Miguel Torres aus Spanien, Eric Baron de Rothschild aus Bordeaux oder William Fèvre, "der" Chablis-Produzent, die Möglichkeiten in Chile erkannt und sehr viel Geld in die chilenischen Kellereien und Weinberge investiert. Chile ist derzeit der drittgrößte Weinexporteur der Welt. Die klimatischen Bedingungen in den Regionen nördlich und südlich der Hauptstadt Santiago bieten ideale Voraussetzungen für den Anbau von beispielsweise Chardonnay, Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon oder Merlot. Die trockenen, aber nicht zu heißen Sommer, leichte, kühlende Brisen vom Pazifik, feuchte Winter sowie fruchtbare Böden und mineralstoffreiche Gewässer sind fast ein Garant für gute Ernten. Und ein Fakt, der nicht zu unterschätzen ist: Die schädliche Reblaus existiert hier nicht. Man unterscheidet fünf Anbauregionen: im Norden Atacama, Conquimbo und das Tal von Aconcagua; das "Valle Central" um Santiago und im Süden Itata und Bio-Bio. Alle diese Gebiete lohnen für sich einen Besuch, doch ein Abstecher zu den Weingütern sollte stets mit eingeplant werden. Nördlich von Santiago liegt das spanische Kolonialstädtchen San Felipe im fruchtbaren Tal des Rio Aconcagua. Hier befindet sich das größte im Familienbesitz befindliche Weingut Errázuriz, das bereits auf eine 130-jährige Geschichte zurück blicken kann und mit seinen blühenden Gärten ein architektonisches Kleinod darstellt. Von Serena, der Stadt der Blumen, Parks und Patios geht es ins "Valle del Elqui", das Tal, das nicht nur wegen seiner guten Weine bekannt ist, sondern auch für seine landschaftliche Schönheit mit den ockerfarbenen bis zu 3.000 Meter hohen Bergen. Aus dem Trester der hier angebauten Traube, wird der berühmte Pisco, Chiles Nationalgetränk, gebrannt. Zum Maipú-Tal, Südamerikas edelstem Weinanbaugebiet, geht es von Santiago aus in Richtung Süden. Hier hat in Pirque der größte Weinhersteller des Landes Concha y Toro seinen Sitz. Ein ehemaliger Finanzminister des Landes, Marquès Don Melchor de Concha y Toro, dessen Vorfahre im Jahr 1718 der Titel des Marquis vom spanischen König Philip V verliehen wurde, gründete 1883 dieses Weingut. Von Anfang an orientierte er sich erfolgreich an den französischen Weinen. In dem beeindruckenden Landhaus werden auch Führungen/Weinproben in englischer Sprache angeboten. Bei Cousiño Macul wurde bereits 1546 der erste Wein angebaut. Dieses Gut ist nicht nur durch seine hervorragenden Weine, sondern auch den herrlichen botanischen Garten bekannt. Die Familie Cousiño zählt zu den traditionellen Großindustriellen, die unter anderem die erste chilenische Tageszeitung "El Mercurio" gründeten. Ein Besuch in Santa Carolina, ebenfalls in Macul, lohnt sich wegen des unter Denkmalschutz stehenden Herrenhauses und des Weinkellers. Dieses Anwesen hat sich einen Namen als bedeutender Weißweinproduzent gemacht. Seine Chardonnays und Sauvignon Blancs gehören zu den Topqualitäten des Landes. Auch das
Weingut Santa Rita, circa 35 Kilometer südlich von
Santiago, zählt zu den geschichtsträchtigen
Stätten. Die Keller gehören zu den ältesten in
Chile, die noch genutzt werden. So soll Paula
Jaraquameda Anfang des 19. Jahrhunderts die 120
Gesellen des chilenischen Befreiungskämpfers
Bernardo O'Higgins nach der Schlacht von Rancangua
in ihrem Weinkeller versteckt und wieder
aufgepäppelt haben. Daher die Bezeichnung
"120" für die Hauptmarke des Weingutes.
In mehr als 8.000 Eichenfässern reift der Wein,
kein anderer Betrieb kann eine so große Anzahl von
"barriques" vorweisen. Noch weiter
südlich bei Curicó gibt es auch einige bedeutende
Weingüter. In der malerischen Ortschaft Molina ist
ein Besuch bei San Pedro angesagt, dem Besitz des
spanischen Weinpioniers Miguel Torres. Hier wird in
einem sehr sehenswerten familiären Betrieb auch
Champagnerabfüllung gezeigt. explora en atacama CariLat.de
Das Hotel bietet Abenteuer mit Netz - und ist als Ruhepol und Hort kontemplativer Entspannung in einer Umgebung
konzipiert wie sie kaum extremer sein kann: in der Atacama-Wüste, die als trockenste Region der Welt gilt. Das explora en atacama
liegt auf 3 100 m Höhe rund 30 km außerhalb der Ortschaft San Pedro de Atacama mit Blick auf die Ausflugsziele in der bizarren
Landschaft aus Sand und Salz, Vulkanen und Geysiren, hinter der sich Andenkordillere mit ihren hier bis zu 6000 m hohen Gipfeln
erhebt. Die Ausflüge führen zum Beispiel zu den Oasen Toconao und Peine, zu den Geysiren von El Tatio, zum Valle de Luna (Mondtal)
oder zur Inkafestung Quitor und sind je nach Dauer des Aufenthalts im Preis enthalten. Abends kehrt man stets in eine Welt zurück,
die mit einem herkömmlichen Hotel wenig gemein hat, denn das explora en atacama ist im Stil einer Estancia (Ranch) erbaut. Das Leben
spielt sich im Hauptbau und in den drei Innenhöfen (Patios) ab. Die 50 Zimmer rahmen das 7 500 Hektar große Gelände und sind durch
überdachte rustikale Gänge mit den Patios und Gesellschaftsräumen verbunden: dem Restaurant, der Bar, der Bibliothek, den Shops, den
Schwimmbecken, der Sauna oder den Massageräumen. Wer Lust hat, kann in der Nähe nachts unter freiem Sternenhimmel in heißen Thermen
baden.
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