Suriname und Guyana

CariLat-Karibik-Lateinamerika-Magazin "Land der vielen Wasser"

Öko-Tourismus, Naturvölker und alle Hautfarben dieser Welt

Von Bernd Kubisch

Der Tourismus in Guyana und Suriname, Außenposten zwischen Karibik und Südamerika, steckt in den Kinderschuhen. Öko- und Ethno-Urlauber gewinnen in Urwald und Savanne tiefe Einblicke in das Leben von Naturvölkern und eine ursprüngliche Tier- und Pflanzenwelt.
Die Wege sind kürzer als in Afrika oder Brasilien. Indianer-Stämme und Nachfahren entflohener Sklaven arbeiten an Besucher-Projekten mit. Reisen ins Landesinnere sind ohne Angst, Gewaltmärsche und Zoo-Effekte möglich. Völker- und Kulturmix sowie historische Holzarchitektur machen den Reiz der Hauptstädte aus. Politische Unruhen früherer Jahre und Korruption haben den Ausbau der touristischen Infrastruktur erschwert und Aufschwung und Stabilität wie etwa in Costa Rica auf lange Zeit verhindert.

Shanklands Rainforest Resort
Mitte der achtziger Jahre kämpfte sich Joanne Jardin mit Jeep und Machete von Guyanas Hauptstadt Georgetown durch den Dschungel an den mächtigen Essequibo River. "Für die 132 Meilen brauchte ich 17 Stunden", erzählte die rüstige Lady, deren Vorfahren aus Schottland stammen. Mit dem Verkauf von Holzkohle finanzierte sie anfangs ihre Arbeiter, die mit ihr das "Shanklands Rainforest Resort" bauten. Heute relaxen Urlauber in der Hängematte vor mit Gingerbread-Schnitzereien verzierten Häuschen und blicken auf Kolibris, Helekonien, Kokosnuss- palmen, Rasen und das naturbraune Wasser.
Foto: S.T.O. Suriname Travel Organisation (Shanklands)

Die Anreise zur Anlage der Tourismus-Pionierin ist heute keine Herausforderung mehr, dauert von Georgetown mit Minibus und Wassertaxi kaum drei Stunden. Schlanke Holzboote mit kräftigem Motor tuckern auf dem Essequibo in den unwegsamen Süden. Der breite Fluss soll 365 Inseln haben, die mächtigste nahe seiner Mündung ins Karibische Meer ist so groß wie Barbados. Auf den Booten sind indianische Ureinwohner, Rancher und Goldschürfer mit gebräunter, gegerbter Gesichtshaut unter dem Schlapphut.

Foto: S.T.O. Suriname Travel Organisation

Der Blick auf den Fluss kann süchtig machen. Aus manchem Öko-Urlauber und Birdwatcher ist so in Guyana, das 800 000 Einwohner hat und fast so groß wie Großbritannien ist, ein Abenteuertourist geworden. Das "Wild-West-Dorf" Bartica, wo die Goldschürfer am Wochenende in den Rumkneipen ein Fass aufmachen, ist nur eine halbe Bootsstunde entfernt. Aus den Wasserläufen um das "Timberhead Resort" lugen Köpfe kleiner Kaimane hervor. "Die fressen Pflanzen, keine Menschen", sagt der Bootsführer. Das beruhigt die meisten der sechs Insassen, deren Anfahrt von Georgetown auf Straße und Flusslauf gut zwei Stunden dauerte. Auch im nahen "Emerald Tower" am Madewini Creek Natur pur, abgesehen von "Touci", dem Haus-Tukan. Der hüpft mit gestutztem Gefieder auf einen leeren Gäste-Tisch und nippt an einem halbvollen Bierglas. Draußen krächzen Papageien, schwirren Kolibris. Ausflüge ins Dschungel-Innere, Kanufahrten, Faulenzen, Flussbaden bietet das Tagesprogramm.

Die meisten Gäste-Lodges liegen, wie auch in Suriname, südlich des fruchtbaren Küstengürtels. Sie sind aus Hartholz mit einem Dach aus Pflanzenfasern und haben Moskitonetz, häufig Bad oder Dusche. Zu den Mahlzeiten gehören Mango, Papaya, Süßkartoffeln, Kochbananen, frischer Fisch und Huhn. Luxuriös ist das neue "Lake Mainstay Resort" am gleichnamigen See in Urwaldnähe: Klimaanlage, TV, Jetski, Sandstrand, Tennis, Golf, Businesszentrum. Zur Autoverbindung gehören die Bootsüberquerung des Essequibo-River und eine Fahrt durch Reisfelder. In Kwebanna weiter im Westen sind vor gut zehn Jahren die Kinder der Amerindians weggerannt, als das erste Flugzeug auf einer Stoppelschneise aufsetzte. "Als wir die Indio-Kids nach und nach zur Proberunde einluden, war die Angst vergessen", erzählt einer der Buschpiloten.

Gefiederte Glücksbringer

Der Kaieteur am Pataro River im Landesinneren gehört zum Pflichtprogramm der Touristen und zu den mächtigsten Wasserfällen der Welt. "Seien Sie ganz still und wünschen Sie sich was." Gary Hunter, Führer und Reiseagentur-Manager, deutet auf das dichte Grün mit einem kleinen, wippenden Orangefleck. 

Cock of the Rock

Das ist der "Cock of the Rock", wie ihn die Einheimischen nennen. Der Vogel gilt als Glücksbringer. 

Kaieteur

Im Hintergrund rauschen die Wassermassen. Fast 230 Meter fällt der breite Vorhang, eingerahmt von tropischen Gewächsen und Regenwald, wo Affen, Tapire und Ozelote leben. Hunter kritisiert einen Gast, der einen glitzernden, runden Stein als Souvenir in seine Tasche gleiten lässt. "Umweltschutz schreiben wir groß", sagt der Führer. Die Realität sieht oft noch anders aus. An vielen Stellen des meilenlangen Meer-Deiches und anderswo in Georgetown verunzieren Abfall und wilde Müllkippen das Stadtbild. Die weiße, anglikanische St. George's Cathedral im Zentrum ist 45 Meter hoch und einer der weltweit größten Kirchenbauten aus Holz. Wenige Schritte entfernt am Hafen des Demerara Flusses ist der Stabroek Market mit dem markanten Glockenturm am Hauptgebäude. Er ist Verkaufs-, Feilsch-, Taxi- und Minibus-Zentrum. Boyo Ramsaroop und seine Frau Brigitte, die aus Mecklenburg stammt, verkaufen die Helekonien und Ginger Lilien ihrer Blumenfarm nicht hier, sondern an Hotels und ins Ausland. Von ihrem kleinen "Arawak Nature Resort" mit Teich, Farmland und Pavillons könnten sie nicht leben. Der Ehemann sagt: "Unserem Land fehlt das Geld zur Tourismuswerbung. Wir brauchen auch bessere Kontakte zu Veranstaltern in Deutschland."

Foto: S.T.O. Suriname Travel Organisation

Völker- und Kulturmix

Eine Reise von Georgetown nach Paramaribo, der Hauptstadt des östlichen Nachbarn Suriname, dauert 60 Minuten mit dem Flugzeug oder zehn Stunden mit Bus und Fähre. Auch im früheren Holländisch-Guyana zählen Creeks und Flüsse, deren braunes Wasser in mächtigen Mündungen mit den dunkelblauen Fluten des Atlantiks für kräftige Farbenspiele sorgt, zu den wichtigsten Hauptverkehrsadern. Völker- und Kultur-Mix, bedingt durch die Einwanderung neuer Arbeitskräfte nach Ende der Sklaverei, ist hier noch exotischer. Es gibt alle Hautschattierungen dieser Welt. Zwischen Moschee und Synagoge im Zentrum von Paramaribo spazieren eine zierliche Chinesin und ein Schwarzer Hand in Hand. Eine Frau, deren Vorfahren aus Java stammen, schützt ihre helle Haut mit einem Sonnenschirm. Nicht weit entfernt ein Hindutempel, ein katholisches Gotteshaus und die hölzerne Stadtkirche, 1778 von Herrnhutern gebaut, einer evangelischen Gemeinschaft mit Wurzeln in Sachsen und Mähren. Am Bushalt nahe Hafen und vis à vis vom indischen Roti-Shop warten auch einige blauschwarze Buschneger. "Bosnegers" auf niederländisch, der Amtssprache, oder "Bush Negroes" auf englisch nennen sie sich selbst. Die 430 000 Einwohner Surinames sind stolz auf den Mut dieses Volkes. Deren Vorfahren, auch Maroons genannt, kämpften erbittert gegen die Kolonialherren und flohen vor etwa 300 Jahren aus der Sklaverei in Busch und Dschungel, wo sie autonome Kommunen gründeten. Das Maroon-Dorf Santigron liegt 60 Kilometer von Paramaribo entfernt. In der Nachbarsiedlung Pikin Poika leben Amerindians, also American Indians. Deren Vorfahren vom Stamme der Arawaken und Caribs reisten vor 3 000 Jahren mit ihren schlanken Holzbooten nach Norden und besiedelten die Kleinen Antillen. Berichte "weißer" Historiker, wonach die "bösen" Kariben die "guten" Arawaken niedermetzelten und verspeisten, glaubt kaum einer der Nachfahren, die in Dörfern Guyanas und Surinames problemlos zusammen leben.

Die Maroons, die mit als erste Buschdörfer fern der Sklaverei gründeten, leben im Landesinneren bei der Flussinsel Kumalu und gehören zum Stamm der Saramaccan. Besucher schlafen in einfachen Hütten nahe des Dorfes Asindonhopo, wo der Grand Chief Sony Aboikoni residiert. Der versteht auch englisch, ist aber nach alter Sitte nur über einen Assistenten ansprechbar. Der wiederholt die Worte seines Führers: "Wir freuen uns über Besucher. Aber sie müssen unsere Sitten respektieren. Dann sind sie willkommen." Ein Dorf-Bummel ohne Reisegruppe ergibt nach einiger Zeit Kontakte, erst über die Kinder, dann über die Oma. Nach Suppe, Cassava und Rum wird eine Einladung zur Beerdigung ausgesprochen, die nach afrikanischen Naturreligionen begangen wird. Der Gast kann nicht bis zum Schluss bleiben. Tanz, Gesang, Trauer und Freudenbekundungen dauern 30 Tage, bis sich die Seele aus dem balsamierten, in viele Tücher gehüllten Körper löst.

Foto: S.T.O. Suriname Travel Organisation

  Gold und Diamenten

Das alten Guyana, in der Sprache der Ureinwohner "Land der vielen Wasser", blieb zunächst von Eroberern verschont. Die Spanier hatten kaum Interesse. Aber Holländer, Engländer und Franzosen wollten endlich Fuß fassen in Südamerika und kämpften um die unwegsame Region, wo heute Holz- und Landwirtschaft, Bauxit-, Gold und Diamantenabbau eine wichtige Rolle spielen. Die historische und geographische Einheit wurde nach blutigen Schlachten und einem spektakulärem Tauschvertrag in drei Guyanas aufgeteilt. 31. Juli 1667 gaben die Holländer New York an die Briten ab und erhielten dafür das heutige Suriname. Im Süden der Region leben auch heute noch hauptsächlich Indianervölker, die ohne Papiere zwischen den Guyanas und Brasilien wandern. Die Reise von Guyana durch Sumpf und Flüsse zum Westnachbarn Venezuela kann ohne Flugzeug Tage dauern. Während Lebensstandard in Guyana und Suriname niedrig sind und ein
Grundschullehrer hier nur 100 Dollar pro Monat verdient, geht es den "Landsleuten" in Guyane im Osten wirtschaftlich viel besser. Sie sind Bürger Frankreichs und gehören zur EU.

Guyana und Suriname werben gern als "Mischung aus Karibik und Südamerika". Es gibt aber keine nennenswerten Strände. Zum Badeurlaub bieten sich Abstecher ins nahe Barbados und Tobago an. Und Spanisch oder Portugiesisch spricht kaum jemand. Latino-Mix mit Merengue, Salsa und Margarita sowie Caribbean Feeling mit Reggae, Calypso und Pinacolada kann in Diskotheken von Georgetown und Paramaribo genossen werden, dazu aufgepeppte lokale Volksmusik und Karaoke auch in Hindi. In Guayana, früher auch mal politischer Freund der DDR, gewinnt die Wirtschaft inzwischen langsam an Fahrt. Aus Suriname flohen in den achtziger Jahren wegen Militärdiktatur und Bürgerkrieges viele Bewohner nach Holland. Auch heute ist die Mehrheit der Bürger bitter enttäuscht von den Politikern, die wegen Vetternwirtschaft und Inflation kritisiert werden. Vor zehn Jahren gab es für 1 800 Suriname-Gulden ein KLM-Ticket nach Amsterdam, gestern nur noch ein großes Bier. Die Pflicht eines Einreise-Visums auch für Deutsche erschwert den Fremdenverkehr nach Suriname. Diese Restriktion ärgert auch einheimische Hoteliers und Investoren.

TIPPS UND ADRESSEN
ANREISE
GUYANA: Von London mit BWIA über Port of Spain/Trinidad nach
Georgetown. Mit British Airways über London nach Barbados, von dort
mit LIAT oder Guyana Airways nach Georgetown.
SURINAME: Mit KLM über Amsterdam direkt nach Paramaribo

EINREISE
GUYANA: Für Bürger der EU kein Visum nötig, auch nicht bei der Einreise zu Lande von Suriname, gültiger Reisepass und Rückflugticket genügen.
SURINAME: Deutsche und Österreicher benötigen ein Visum, Schweizer nicht, aktuelle Informationen über das Honorarkonsulat in München (Adresse siehe unten bei INFORMATIONEN)

GEOGRAPHIE

Die Guyanas - dazu gehört im Osten auch das französische
Guyane - liegen im Nordosten Südamerikas. Sie werden im Norden von
Karibischer See bzw Atlantik und im Süden von Brasilien begrenzt.
Guyana (Hauptstadt Georgetown), früher Britisch-Guyana, hat 800 000
Einwohner und ist mit 215 000 Quadratkilometern etwas kleiner als
Großbritannien. Nachbar im Westen ist Venezuela. Suriname (Hauptstadt
Paramaribo) in der Mitte, früher Niederländisch-Guayna, umfasst
164 000 qkm und ist mit 430 000 Einwohnern besonders dünn besiedelt.
Die meisten Bewohner leben im fruchtbaren Küstenstreifen mit breiten
Flussmündungen. Im Süden liegen Urwald und Savanne.

WÄHRUNG
GUYANA: Im Februar gab es für einen US-Dollar etwa 180 Guyana-Dollar (1995: 150).
In SURINAME ist die Inflation extrem. Im Februar kostete der Dollar 1 400 Suriname Gulden (1995: 500). Dollar bar oder in Reiseschecks sind in beiden Ländern praktisch, DM wenig bekannt. Größere Hotels, Veranstalter und Fluglinien akzeptieren Kreditkarten.

PREISE
Lebenshaltung, Märkte, Restaurants, Bus- und Taxifahrten sind in beiden Ländern deutlich niedriger als in Deutschland, Hotels nicht. Zehn Kilometer Taxifahrt in der Stadt etwa drei Dollar, vier Stunden Überlandfahrt im Bus zwei bis drei Dollar. Einfache Gerichte ab drei, ein Drei-Gänge-Menü ab zehn Dollar. Gästehäuser ab 20, Mittel-Klasse Hotels ab 50, gute Hotels ab 100 Dollar, Vollpension in einer
Dschungellodge mit Bad und einheimischer Bar ab 100 Dollar.

SPRACHEN
GUYANA: Englisch
SURINAME: Niederländisch Amtssprache, in der Familie das einheimische Sranan Tongo, vielfach Englisch.

KLIMA/REISEZEIT
Tropisch, Jahresdurchschnitt 28 Grad mit Tiefstwerten im Winter um 21 und Sommer-Spitzenwerten um 34 Grad. Reisezeit ganzjährig. Regenzeit von April bis Juni/Juli mit schlammigen Sandstraßen, verstärkte Niederschläge auch von November bis Januar mit kräftigen, aber eher kurzen Schauern.

GESUNDHEIT
Keine Impfungen zwingend vorgeschrieben, für Dschungel und Savanne Malaria-Prophylaxe dringend angeraten. Wegen möglicher Infektionsrisiken soll sich jeder vor Abreise informieren. Kontrolle der Standardimpfungen wie Tetanus empfehlenswert. Abschluss einer Auslandskrankenversicherung ratsam.

ZEITUNTERSCHIED
GUYANA: Winterzeit fünf Stunden später als in Deutschland, Sommerzeit
sechs.
SURINAME: Im Winter vier Stunden, im Sommer fünf.

VERKEHRSMITTEL
Taxi, Überlandbus, Flusstaxen und Fähren, inländischer Flugverkehr mit Propellermaschinen. Unregelmäßige Verbindungen und lange Wartezeiten außerhalb der Städte gehören zum Alltag. Ein Taxi - auch Überland - ist wegen der teils schlechten Straßen und der mäßigen Beschilderung günstiger als ein Mietwagen ohne Chaffeur.
TIPP: Etwa dreimal pro Woche fahren Versorgungs-LKW von Georgetown in
die Rupununi-Savanne nach Lethem an der Grenze zu Brasilien, viel Sandpiste, 16 bis 24 Stunden, Mitfahrt ab umgerechnet 30 Dollar, Vermittlung über örtliche Reiseagenturen. Flug dauert knapp zwei Stunden und kostet 80 Dollar (ebenfalls eine Strecke).

FREIZEITANGEBOT
Regenwaldexkursionen, Wandern, Trekking, Birdwatching, Fischen. Kanu- und Bootsfahren, begrenztes Wassersportangebot teils auf Seen und Flüssen, Reiten auf Ranch und Farm mit Gästebetten

INFORMATION:
GUYANA und SURINAME:
Arbeitsgemeinschaft Lateinamerika,
Domeneckerstr. 19
D-74219 Möckmühl
Tel: 06298-929277
Fax: 929278
arge.lateinamerika@t-online.de

GUYANA:
Tourism & Hospitality Association (THAG)
157 Waterloo Str
Georgetown, Guyana
Tel: 00 592-250807
Fax: 250817,
tag@solutions2000.net
http://www.interknowledge.com/guyana

SURINAME:
Honorargeneralkonsulat der Republik Suriname
Adolf-Kolping-Str. 16,
D-80336 München
Tel: 089-553363
Fax: 597064

Suriname Tourism Foundation
2 Dr JF Nassylaan
Tel: 00 597 410357
Fax 477786
stsur@sr.net  und Stsmktg@sr.net
http://www.parbo.com/tourism 

und http://www.sr.net/users/stsur

Hotels und
REISEAGENTUREN VOR ORT:

GUYANA, Georgetown:
Hotel Tower
74-75 Main Street
Tel: 592-2-72011-5
Res: 800-742-4276
Fax: 592-2-65691/56021
http://www.interknowledge.com/guyana/tower/index.html

Cara Lodge
293 Quamina Street
Tel: 592-2-55301
Fax: 592-2-55310

Cara Suites
176 Middle Street
Tel: 592-2-61612
Fax: 592-2-61541

Le Meridien Pegasus Hotel
Seawall Road
Tel: 592-2-52853-9
Fax: 592-2-60532

Shell Beach Adventures
Le Meridian Pegasus
Georgetown
Guyana
South America
telephone: (592) 225 4483/225 4484 fax: (592) 226 0532
Email: adventur@networksgy.com 
Website: http://www.sbadventures.com

Wilderness Explorers
Cara Suites
176 Middle Street
Georgetown
Guyana
South America
Tel: (592) 2277698
Fax: (592) 2262085
Voice Mail: (592) 2262085
Email: info@wilderness-explorers.com 
Website: http://www.wilderness-explorers.com/welcome.htm 

Rainforest Tours
Hotel Tower
74-75 Main Street
Georgetown
Guyana
South America
Email: rainforesttours@solutions2000.net 
Website: http://pages.zdnet.com/rainforesttours/rainforesttours/ 

SURINAME, Paramaribo:

METS Tours
Anton Dragtenweg 7
Paramaribo - Suriname
Tel.: 477088
Fax: 422332
E-mail: mets@sr.net 
Website: http://www.metsresorts.com/ 

Sun and Forest Tours
Gravenstraat No. 155
Paramaribo, Suriname
Phone/fax: (0597) 478383
Email: sunforest@sr.net 
Website: http://www.surinamesunforest.com/ 

Wild Coast Expeditions
Prinsessestraat 37
Paramaribo/Suriname
Tel / fax : (597) 424522
E-mail : wildexp@sr.net 
Website: http://www1.sr.net/~t101919/ 

REISEVERANSTALTER IN EUROPA

GUYANA und SURINAME:
Reiseveranstalter und Vertretung von Hotel Eco Resort Inn, Hotel Torarica, METS und STINASU:
S.T.O. Suriname Travel Organisation
Lengnauerstrasse 97,
CH-5423 Freienwil
Tel. 0041-56-222 99 78
Fax 0041-56-222 34 77
Email Suriname@gmx.net,
Internet: http://www.suriname.ch/ 

A & E, Abenteuer & Exotik Reiseteam
Wentzelstr. 8
D-22301 Hamburg
Tel: 040-27878870
Fax: 27878875
ae-reiseteam@t-online.de  
http://
www.ae-reiseteam.de

Navigators International Marine Service (Reisen mit Yachtcharter),
Alt Niederkassel 53
D-40547 Düsseldorf
Tel: 0211-5560676
Fax: 553443
navinter@aol.com 
http://www.navigators-international.de 

GUYANA:
Golf Tours St Andrews GmbH
Staeblistr. 10B
D-81454 München
Tel: 089-7555424
Fax: 74879746
info@golftour.de  
http://www.golftour.de 

SURINAME:
Meso Amerika-Kanada Reisen GmbH
Wilmersdorferstr. 94,
D-10629 Berlin
Tel: 030-8814122
Fax: 8835514
info@alternativ-tours.de  
http://www.alternativ-tours.de .

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Stand: 09. May 2002
 

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