Wiege des Tango, Hafenstadt und Hauptstadt der Mercosur-Union: Montevideo ist eine Metropole mit Weltstadtflair. Ein kleines Porträt mit Tango-Exkurs und einem umfangreichen Tipp-Teil für Ihre Reise |
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Von Manfred Burger Tipps für Ihren Besuch in Montevideo Historische Fotos von Montevideo |
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Plaza Independencia |
Montevideo ist weniger hektisch als Buenos Aires und - laut Statistiken - nach Tokio die zweitsicherste Metropole der Welt (man kann abends völlig problemlos durch die Stadt schlendern) und bietet dazu gerade für Europäer ein äußerst angenehmes Klima mit gemäßigten Temperaturen im Sommer und milden Wintern. Vor allem aber lockt die Stadt mit einer prickelnden Mischung aus Nostalgie und Moderne. Koloniale Bauten um die Plaza Independencia und in der Altstadt, hochmodern dagegen das Zentrum mit seinen noblen Shopping-Centers. |
Man spürt: Die Hauptstadt
Uruguay`s lebt am Puls der Zeit. Hier spiegelt sich eine ungewöhnliche
technische Fortschrittlichkeit: Uruguay ist schließlich das einzige
Land auf dem ganzen amerikanischen Kontinent, dessen Telephonnetz zu
hundert Prozent digitalisiert ist. Und das mit neun Prozent an erster
Stelle in Lateinamerika steht, was die Internet-Durchdringung der
Gesellschaft angeht. Vor allem die Tatsache, daß Montevideo zur
Hauptstadt des Handelsunion "Mercosur" bestimmt wurde, zu der
sich die Länder Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay
zusammenschlossen, hat ihr einen gewaltigen Schub verliehen.
Rund die Hälfte aller Uruguayer lebt heute in Montevideo, insgesamt 1,3 Millionen Menschen. Mit ihren zahlreichen Vierteln breitet sie längst weit über den Hügel aus, der ihr einst zum Namen verhalf. "Monte vido eu" - "ich sehe einen Berg" soll Fernão de Magalhães 1519 ausgerufen haben, als er auf seiner Suche nach einem Seeweg zum Pazifik den Río de la Plata befuhr. Die nahe Mündung des Río de la Plata in den Atlantik boten sich für eine Stadtgründung an. Aber erst im 18. Jh. wurde aus dem von der Natur begünstigten Ankerplatz eine richtige Hafenstadt. Als die Portugiesen 1723 mit Aushebungsarbeiten für ein Fort begannen, wurden sie von einer spanischen Militärexpedition vertrieben. Im folgenden Jahr begannen dann diese selbst mit dem Aufbau einer Festung (auf dem von Magalhães ausgemachten Hügel), die sich unter Initiative ihres ersten Gouverneurs Zabala, der eine konsequente Ansiedlungspolitik betrieb, zu einer Stadt entwickelte. Rund 200 Jahre ist es her, dass in Montevideo der Tango entstand. Damals war es üblich, dass sich afrikanische Sklaven auf den Marktplätzen Montevideos mit Bitt-Tänzen Geld für ihren Freikauf und den ihrer Leidensgenossen verdienten. Die Musik dazu wurde später mit Elementen der kubanischen Habanera (einer schwarzen Tanz-Liedform) angereichert, dem 'Tango' Andaluz, der nur in Uruguay existierenden (schwarzen) Tanzpantomime "Camdombe" und der ebenfalls typisch uruguayischen "Milonga" (ein musikalisches Stehgreifduell zweier Sänger). Etymologisch geht "Tango" auf das Bantu-Wort "tamgu" (= "tanzen") zurück. Die nach Uruguay verschleppten Afrikaner stammten vorwiegend aus der Gegend des heutigen Angola. |
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Strassentango |
Das erste als "Tango" definierte Musikstück wurde 1886 in Montevideo komponiert. Die international als "Hymne" des Tango geltende "La Cumparsita" stammt aus der Feder des Montevideaners Gerardo Mattos Rodriguez und wurde hier 1917 in einer Schwarzen- und Arbeiterbarracke uraufgeführt. Die erste Galionsfigur (und bis heute Übervater des Tango) ist der im uruguayischen Tacuarembó geborene Carlos Gardel (1890 - 1935), der den Tango auf die internationalen Bühnen in Europa (Spanien, Frankreich) und den Vereinigten Staaten brachte und mit seinen Tango-Filmen für Paramount Pictures als erster "Latin Lover" in die Annalen der aufstrebenden US-Filmindustrie einging. |
Die ältere Schwester Montevideos, Buenos Aires, versucht seit eh und je Montevideo ihren Rang als Geburtsstätte des Tango streitig zu machen - leider jedoch mit unhaltbaren Behauptungen. So deklarierten die Argentinier z.B. Carlos Gardel zu ihrem Landsmann. Seine - neben anderen aussagekräftigen Dokumenten - im uruguayischen Kulturministerium verwahrte Geburtsurkunde läßt jedoch keine Zweifel über seine Nationalität zu. Dasselbe passierte mit Gerardo Mattos Rodríguez und seiner "Cumparsita". Noch bei der Fußballweltmeisterschaft France '98 präsentierten die Argentinier die "Cumparsita" als ihr Werk, mußten jedoch nach einer uruguayischen diplomatischen Intervention ihren 'Irrtum' einräumen. Zur 'Versöhnung' wurde mitten im Zentrum von Montevideo, nur einen Block von der Plaza Independencia entfernt (Av. 18 de Julio Ecke Andes), vom argentinischen Staat eine Gedenktafel angebracht, in der der Komponist und seine "Cumparsita" als uruguayisch gewürdigt werden. | |
Fast noch
uruguayischer als der Tango aber ist der Candombe, der hier eine über
150-jährige Tradition hat und jedes Jahr im drei Monate dauernden
Karneval seinen Höhepunkt erfährt. Die Candombe-Parade, die den
uruguayischen Karneval krönt, ist eine Art Mini-Ausgabe des Karnevals
in Río. (Mehr Information zum Candombe, auch mit einigen Fotos, finden
sie auf www.uruguayinfo.com ) Candombe Tänzerinen
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Skyline Montevideo |
INNENSTADT
Das Zentrum der Stadt ist die Avenida des 18. Juli (Avenida 18 de Julio) mit ihren zahlreichen Cafés und Einkaufsgalerien, unterbrochen von der von Hotels und Bürogebäuden gesäumten Plaza Libertad (auch : Plaza Cagancha) und der Plaza Entrevero mit ihrem bemerkenswerten Unabhängkeitsdenkmal, einem Gewirr von Pferden und Menschen. Über die Avenida 18 de Julio stößt man zu der weiträumigen Plaza Independencia mit dem von einer Reiterstatue überdachten Artigas-Mausoleum in der Mitte, wo die Gebeine des uruguayischen Freiheitshelden bei ewigem Feuer ruhen. Von der 18 de Julio kommend, markiert linker Hand der verrückteste Zuckerbäckerpalast Südamerikas den Zugang zur Plaza: der 26 Stockwerke hohe Palacio Salvo (1928), lange Zeit das höchste Bauwerk Südamerikas. Unauffällig in der Südwestecke liegt das Stadttheater, kleine, neoklassizistische Teatro Solís, benannt nach dem spanischen Entdecker der Rió-de-la-Plata-Mündung, der seinerzeit am Flußufer von kriegerischen Kannibalen verspeist wurde. Nur wenige Häuser weiter entsteht der neue, kurz vor seiner Fertigstellung stehende Justizpalast (Palacio de la Justicia). Rechter Hand (von der 18 de Julio kommend) befindet sich der alte Regierungssitz (Casa de Gobierno) sowie der ebenfalls im klassischen Stil erbaute Sitz der Handelskammer (Cámara de Comercio). Eine bemerkenswerte Synthese von Altem und Neuem gelang den Architekten des Erweiterungsbaus des Victoria Plaza Hotels, dessen neue Türme sich ganz in Spiegelglas über die klassizistischen Bauen erheben. Gegenüber der Avenida 18 de Julio, an der Westseite der Plaza, befindet sich das zur früheren Stadtbefestigung gehörende "Tor der Ciudadela" ("Puerta de la Ciudadela"), durch das man in die Altstadt gelangt. Die Altstadt (Ciudad Vieja) hat die mit ihren zahlreichen engen Gassen ein wenig ihre koloniale Atmosphäre bewahrt. Sie ist heute noch das Büro- und Bankenzentrum Montevideos und beginnt mit einer Fußgängerzone, die die Plaza Independencia mit dem historischen Mittelpunkt der Stadt, der Plaza de la Constitución (im Volksmund: Plaza Matriz) verbindet. In der Fußgängerzone gibt es neben kleinen Boutiquen auch Straßencafés, die zum Ausruhen einladen. An der von Bäumen überschatteten Plaza Matriz befinden sich das alte Cabildo der Stadt sowie die imposante Kathedrale, in der Größen der uruguayischen Geschichte ihre letzte Ruhestätte fanden, so zum Beispiel der Befreier Uruguays, Juan Antonio Lavalleja, und der erste Präsident der Republik, José Fructuoso Rivera. Besonders hübsch ist auch die nur wenige Blocks entfernt liegende, von Platanen beschattete Plaza Zabala. Von ihr steigt hat man es nicht weit zum Hafen und zum stimmungsvollen "Mercado del Puerto" (eigentlich "Hafenmarkt"), dem inoffiziellen gastronomischen Zentrum der Stadt. In einem Komplex untergebracht, aus dem einmal ein Bahnhof hätte werden sollen (um die Jahrhundertwende komplett aus Frankreich importiert und ursprünglich für Buenos Aires bestimmt), ist der Mercado del Puerto einer der Hauptanziehungspunkte der Stadt für Besucher und Einheimische. Seit langem schon funktioniert er nicht mehr als Markt, sondern als Ballungszentrum für kleinere und größere typische Spezialitäten-Restaurants und Straßencafés. Unter anderen sehenswerten Gebäuden in der Altstadt seien noch die historischen Bauten der uruguayischen Staatsbank (Banco República, Calle Zabala Ecke Cerrito) und das frühere Rathaus (Palacio Municipal, Calle 25 de Mayo) erwähnt. Weitere Sehenswürdigkeiten - Der
neoklassizistische (Noch-)Palacio de Justicia (am Ende der Avenida
Libertador). Montevideo verfügt
über ausgedehnte Strände mitten in der Stadt. Wenn Sie nicht so viel Rummel wünschen, finden Sie nur wenige Kilometer von Montevideo entfernt schöne und ruhige Strände, wie z.B. die bei Shangrilá oder Atlántida. Antiquitäten und
Flohmärkte: Montevideo ist ein Dorado der Flohmärkte ("Ferias")
und Antiquitätengeschäfte. Auf den Flohmärkten finden Sie von
Antiquitäten über Kleidung bis hin zu HiFi-Geräten alles, was das
Herz begehrt. Antiquitätengeschäfte befinden sich vor allem in der Altstadt. Ein von einem Deutschen betriebener Laden hat in der Calle Maldonado Ecke Calle Lorenzo Carnelli seine Pforten geöffnet. Boutiquen: Die Haupt-Kommerzmeile ist zwar die Avenida 18 de Julio mit ihren Galerien. Die schicken Boutiquen Montevideos finden Sie jedoch vorwiegend in der Calle 21 de Septiembre (aber auch in der Calle San José). Shopping-Malls: Die beiden wichtigsten Shopping-Centers der Hauptstadt sind das "Montevideo Shopping Center" in Nord-Pocitos (Avenida L.A. de Herrera), das älteste der Stadt (1991 eröffnet), sowie das "Punta Carretas Shopping Center" (Calle Ellauri), das luxuriöseste von allen, untergebracht in einer ehemaligen Haftanstalt. Während diese beiden Konsumpaläste auch über ein ansprechendes Ambiente verfügen, sind die anderen beiden Shoppings eher nüchtern (aber mit deshalb nicht schlechteren Produkten) gestaltet: das "Shopping Tres Cruces" (Br. Artigas und Avenida Italia) sowie das "Portones Shopping" (Avenida Italia und Avenida Arocena), an der Ausfallstrecke zum Flughafen gelegen. - Typische und gute
Restaurants und Parrilladas finden Sie in den Hallen des bereits
erwähnten Mercado del Puerto. Empfehlungen: Parrilladas mit Niveau: (in alphabetischer
Reihenfolge - wenn nicht anders angegeben im Stadtzentrum gelegen) - Apart Hotel Bremen: Das einzige Appartement-Hotel der City, komfortabel eingerichtet, frisch renoviert; einziges deutschsprachiges Hotel. 35 Apts., Maldonado 1308, Tel. 903-2094, Fax 903-2094, 4 Sterne, http://www.bremenmontevideo.com (Online-Reservierungen) - Balmoral Plaza Hotel: eines der sehr guten Hotels der Stadt. 96 Zi., Pza. Cagancha 1126, Tel. 902-2393, Fax 902 2288, Kategorie 1, http://www.balmoral.com.uy - Columbia Palace
Hotel: Eines der größten und traditionsreichsten Hotels Uruguays, neu
reformiert. 148 Zi., Reconquista 470, Tel. 916-0001, Fax 916-0192,
Kategorie 1 - Hostería del Lago: Gemütliches Hotel am Stadtrand von Montevideo, 57 Zi., Arizona 9637 (Lago de Carrasco), Tel. 601-2880, Fax 601-2880, Kategorie 2, http://www.hosteriadellago.com.uy - Hotel Casino
Carrasco: Luxuriöses Traditionshotel mit Casino im Stadtteil Carrasco.
105 Zi., Rambla México / Avenida Arocena, Tel. 601-0511, Fax 601-6504,
5 Sterne - Hotel Lafayette: Luxuriöses Hotel mit sehr gutem Service. 100 Zi., Soriano 1170, Tel. 902-2351, Fax 902-1301, Kategorie 1, http://www.lafayette.com.uy - Hotel Lancaster:
Solides Haus mit solidem Service. 80 Zi., Plaza Cagancha 1334, Tel.
902-0029, Fax 908-1117, Kategorie 2 - Plaza Fuerte Hotel: Neu und modern, eine Perle in der Altstadt. Bartolomé Mitre 1361, Tel. 915-9563, Fax 915-9569, Kategorie 2, http://www.plazafuertehotel.com - Sheraton Montevideo Hotel: Neu erbaut, eines der luxuriösesten Häuser der Stadt. 207 Zi., Victor Solino 349, Tel. 710-2121, Fax: 712-1262, Kategorie 1, http://www.sheraton.com/property.taf?prop=1238&lc=en - Victoria Plaza Hotel: Das luxuriöseste Hotel von Montevideo (mit Casino); Superblick vom Dachgarten. 253 Zi., Plaza Independencia 759, Tel. 902-0111, Fax 902-1628, 5 Sterne, http://www.victoriaplaza.com - Uruguayische Hotels können Sie online buchen über http://www.visit-uruguay.com Kneipen: Nette Kneipen und Cafés finden Sie vor allem im Stadtteil Pocitos an den Ramblas (d.h. den Strandpromenaden) sowie auch in deren Nähe. Außerdem in der gesamten Calle 21 de Setiembre, die von der Rambla aus nach Pocitos hinein Richtung Zentrum führt. In Pocitos empfehlen wir deutschen Landsleuten insbesondere das "Munich", in der Calle 21 de Setiembre, nur einen Block von der Rambla entfernt (http://munichmontevideo.com ). Im Zentrum selbst ist die Avenida 18 de Julio im Citybereich an Wochenenden abends für Autos gesperrt. In der so entstandenen Fußgängerzone reiht sich ein Straßenkneipe an die andere. Die einzige Kneipe, in der auch deutsch gesprochen wird, ist der an das gleichnamige Hotel angeschlossene Bremen Pub (http://bremenmontevideo.com ). Tangolokale: Casinos: Die Tourist Information von Montevideo befindet sich auf der Av. Libertador 1409, Tel. 900-0235 oder 901-5386. Mo-Fr 8-20, Sa 8-14 Uhr WEITERE ZIELE IN URUGUAY Colonia del Sacramento (D8) war während der Kolonialzeit eine portugiesische Festung (erbaut zwischen 1667 und 1669). Das Historische Zentrum des Städtchens wurde von der UNESCO in seiner Gesamtheit zum "Kulturdenkmal der Menschheit" erklärt. Wenn man die hübschen Gäßchen durchwandert, erwartet man hinter jeder Straßenecke spanische oder portugiesische Landser. Beste Unterkunft: 15 Zi., Posada del Gobernador, 18 de Julio 205, Tel./Fax (00598-522) 3018, Kategorie 2 Punta del Este (E8) ist das bekannteste und luxuriösteste Seebad von Südamerika. Alljährlich zieht es während des hiesigen Sommers, d.h. zwischen Weihnachten und Ostern, viele gutbetuchte Argentinier und Brasilianer an. Aber auch immer mehr Europäer entdecken diese Perle des Atlantiks entweder zum Entspannen oder um auf 'Abenteuer' auszugehen. Alle nur erdenklichen Arten von Wassersport, Motorsport, Reitsport etc. kann man hier selbst praktizieren bzw. Veranstaltungen und Wettkämpfen auf internationalem Niveau beiwohnen. Auch Models stehen hier hoch im Kurs und tummeln sich entsprechend zahlreich in der Stadt und an den Stränden. Die jährlich gewählte "Miss Punta del Este" ist ein äußerst prestigeträchtiger und begehrter Titel. Große Fashion Shows gehören zum Leben von "Punta" genauso wie seine heißen Discotheken und vieles andere, was das Nachtleben attraktiv macht. Saubere Strände, Kiefernwälder und reetgedeckte Häuser, Hotels und Restaurants (viele nur in der Saison geöffnet). Punta del Este (10000 Ew.) liegt nur eine Autostunde von Montevideo entfernt. Im Conrad Resort & Casino (http://www.conrad.com.uy), dem luxuriösesten Hotel des Landes, finden regelmäßige Shows mit internationalen Stars statt. Rambla Claudio Williman (Parada. 4), Tel. (00598-42) 491-111, Fax 489-999, 5 Sterne. Ein schönes Seehotel ist das Amsterdam, 50 Zi., El Foque (C. 14) 638, Tel. (00598-42) 44170, Fax 41211, Kategorie 1. Die Thermalquellen in der Nähe von Salto (bis zu 45º C) bieten einzigartige Erholungs- und Entspannungsmöglichkeiten. Isla de Lobos: Auf der unter Naturschutz stehenden Isla de Lobos (= "Robbeninsel", vor Punta del Este) können Sie Seehund- und Seelöwenkolonien in ihrem natürlichen Umfeld beobachten. Im Departamento Rocha sind sie an der richtigen Stelle, wenn Sie den Rummel und Massentourismus nicht besonders lieben. Nahezu unberührte, paradiesische Strände ziehen sich kilometerweit an der Atlantikküste hin. Empfehlenswerte Punkte: das Örtchen La Paloma, das Kap Punta del Diablo, Cabo Polonio (alle mit traumhaften Stränden). In Santa Teresa sowie in El Chuy sind fast 500 Jahre alte spanische Forts erhalten (mit noch funktionierenden Kanonen). Außerdem können Sie hier Hochseefischerei betreiben, zur Jagd gehen (natürlich die gesetzlichen Normen befolgend!), zu alten Wracks tauchen und vieles mehr. |
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Stand: 07. Februar 2004