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Allgemeine Vorsorge-Tipps
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Empfohlen wird die Auffrischung von Standardimpfungen wie Polio,
Tetanus (besonders wichtig für Reiter) oder Diphterie, außerdem zu
Impfungen gegen Hepatitis A (Infektion durch Fäkalpartikel in
verunreinigtem Wasser, im Essen oder auf der Toilette, Symptome ähnlich
wie bei einer Darmgrippe, auch Übelkeit, Ekel vor Fett; die 1.Impfung
ist wirksam ab dem 7.Tag) und gegen Typhus - vor allem für Reisen mit
vorhersehbaren schlechten Hygienebedingungen vor Ort (z.B. Low
Budget-Herbergen). Gegen das weitverbreitete, durch Mücken übertragene
Dengue-Fieber (Symptome: starke Gliederschmerzen bei hohem Fieber)
sollte überall dort, wo verstärkt Mücken auftreten (stehende
Gewässer, Abwasserkanäle, Komposthaufen) auch tagsüber konsequent
Mückenschutz (z.B. Autan) angewendet werden, und der Körper möglichst
bedeckt gehalten werden.
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Magen und Darm
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Schutz vor Magen- und Darminfektionen bietet nur
strenge Nahrungsmittel und Trinkwasserhygiene; Speisen müssen gut
durchgebraten oder gekocht sein; Obst nur essen, wenn man es selbst
geschält hat; häufige Krankheitskeime- Überträger sind kalte
Gerichte, rohe, ungekochte Gemüse oder Obst, Milch- oder Eierspeisen
wie Mayonnaise und Speiseeis, Eiswürfel, kalte Fleischgerichte und
Meeresfrüchte. Trinkwasser sollte nur aus verschlossenen Flaschen oder
abgekocht (2o Min - auch Milch!) genossen werden oder nach Filterung
durch spezielle Keramikfilter, die bis auf Viren alle Krankheitserreger
herausfiltern.
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Reisediarrhoe
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Allgemein wirksame Medikamente gibt es nicht, da die
Verursacher sehr unterschiedliche Erreger sind (Viren, Bakterien oder
Parasiten); der Flüssigkeits- und Mineralienverlust kann vor allem bei
kleinen Kindern und älteren Menschen gesundheitsbedrohliche Ausmaße
annehmen, er sollte deshalb durch Fruchtsäfte, Brühen und Tee oder
durch schon mitgebrachte, in Deutschland erhältliche Salzgemische wie
z.B. Elotrans ausgeglichen werden; eine Banane täglich behebt den
Kalium-Mangel; das Mittel Immodium stoppt den Durchfall nur (nicht
empfehlenswert für Kinder). Bei schweren Diarrhoen unbedingt einen Arzt
aufsuchen - vor allem, wenn innerhalb von 48-72 Stunden keine Besserung
eintritt.
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Parasiten
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Schutz vor parasitären Erkrankungen, z.B.
Bilharziose (hervorgerufen durch Parasiten, die in die Haut eindringen):
Nicht in Binnengewässern z.B. von St.Lucia, Montserrat, Martinique,
Guadeloupe, Antigua & Barbuda baden - im Meer, abseits von
Abwasserkanälen, dagegen besteht kein Risiko. Das Tragen von Schuhen
beugt dem Eindringen von Parasiten wie Sandflöhen oder Wurmlarven in
die gesunde Haut vor.
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Wunden
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Wunden sollten vorbeugend gut desinfiziert werden, da
in den Tropen grundsätzlich eine erhöhte Gefahr bakterieller Wundinfektionen besteht.
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Sexualkontakte
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Sexualkontakte mit unbekannten Personen stellen ein
besonders hohes Gesundheitsrisiko dar; es sollten unbedingt Kondome
benutzt werden. Mit dem Geschlechtsverkehr können Krankheiten wie HIV
(führt zu AIDS), Hepatitis B und C, Gonorrhoe und Syphilis übertragen
werden. Einen wirksamen Schutz gibt es nur gegen Hepatitis B (Impfung
wirksam ab dem 10. Tag nach der 2.Impfung).
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Reiseapotheke
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Durchfallmittel wie Immodium und Elotrans
gehören hinein, außerdem: Fieber/Schmerzmittel wie Aspirin und Antiseptika wie
Polyvidon-Jod; Mullbinden, Wundpflaster, Pinzette, Thermometer,
Sonnenschutz, Mückenabwehrmittel wie Autan, Wasserdesinfektionsmittel
(oder -filter), Kondome, gegfs. Allergiepass, und Impfausweis. Wo es
voraussehbar an Medikamenten fehlt (z.B. auf Cuba) auch Antibiotika (mit
dem Arzt absprechen).
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