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Umgestürzte Stelen an Urwaldseen

Die Mayastätten Yaxha und Topoxte entführen in die Zeit der Konflikte zwischen Tikal und Calakmul – und in die Vergangenheit der Provinzhauptstadt Flores.
Von Gesine Froese, Dezember 2010

Yaxha im Grundriss

Yaxha im Grundriss

     Wind streicht durch die Baumkronen und laut knirscht der Kies unter den Schuhen. Sonst ist es still in Yaxha. So still, dass sich die Phantasie selbstständig macht und hinter den freigelegten Monumenten der Mayastätte alles Mögliche vermutet, nur nichts Gutes. Und dann durchschneidet die Luft auch noch ein unheimliches Dröhnen. Es klingt als würde ein Lastwagen in einer hallenden Höhle Pflastersteine von der Ladefläche rutschen lassen, erst ein paar und dann die ganze Ladung in einem Schwung, am Ende noch mal ordentlich nachgerüttelt.
     „Die Brüllaffen verteidigen ihr Revier“, sagt Miguel Angel Vásquez, der Reiseleiter, und sucht mit den Augen die Baumkronen ab. Offenbar sind wir an diesem Morgen in der Mayastätte die ersten Besucher. Das trifft sich gut. Denn genau das wollten wir: dem touristischen Trubel des uns ohnehin schon bekannten Tikals entfliehen und Maya-Neuland entdecken. Yaxha (600 v.Chr.–900 n.Chr.) grenzt an den Nationalpark Tikal an und gilt, von Tikal einmal abgesehen, als eine der ältesten und wichtigsten Mayasiedlungen im östlichen Petén. Und Yaxha, gesprochen „jasch“ (das heißt übersetzt aus der Mayasprache: grün-blau) und „ha“ (Wasser), enttäuscht uns nicht. Schon die Lage entspricht ganz unseren Vorstellungen von verwunschenen archäologischen Stätten: so versteckt zwischen mächtigen Bäumen wie die Ruinen liegen und zugleich so erhaben auf diesem 168 m hohen Karsthügel am Ufer der beiden lang gestreckten Seen Sacnab und Yaxha und ihrer kleinen Inseln.
     Aufschlussreich ist sie auch, diese Lage. Denn hinter den Seen versteckt sich ein System von Seen und Flüssen, über das einst die Maya (später Missionare, Eroberer, Abenteurer und Forscher) von der Karibik in den Petén bis zu seinem größten See, dem Lago Petén Itzá, und seiner Insel gelangten. Zur Ankunft der Spanier lag auf dieser Insel Tayasal ein letztes Bollwerk der alten Maya-Zivilisation, das erst 1697 nach langem zähen Kampf von seinen Bewohnern aufgegeben und den Spanier zerstört wurde. Auf dieser (inzwischen durch einen Damm mit dem Festland verbundenen) Insel liegt heute Flores, die Hauptstadt des guatemaltekischen Departments Péten und ihr touristisches Zentrum. Auch wir kamen an diesem Morgen von dort, ohne noch zu wissen, dass wir uns auf alter Mayaroute bewegten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Zeuge früher Verwüstungen: Umgestürzte Stele in Topoxte
 

Gebrochene Stele in Yaxha

Gebrochene Stele in Yaxha

     
    
In der alten Mayawelt gab es so viele (Wasser-) Straßen zwischen den rund 6000 kleinen und großen Zentren, dass es zwangsläufig zu politischen und wirtschaftlichen Bündnissen und Rivalitäten kam. Von letzterem erzählt das mit Tikal verbündete Yaxha wie kaum eine andere Mayastadt. Immer wieder stoßen wir auf umgestürzte und zum Teil sogar zerbrochene Stelen, die, längst von Moos bewachsen, von menschlicher Zerstörungswut zeugen. Wurde Tikal verwüstet, erlitt Yaxha das gleiche Schicksal. So 562, als eine Allianz der Mayastädte Calakmul, Naranjo und Caracol Tikal besiegte. Oder 691 oder 710, als die Sieger sogar die Königsgräber schändeten. Als unmittelbarer Nachbar von Naranjo, das mit den Feinden Tikals paktierte, lag Yaxha an einer Schnittstelle der Machtzentren und das bestimmte sein Schicksal.

 

      In seiner Blütezeit von 700 bis 900 lebten in Yaxha etwa 35 000 Menschen, die meisten am Stadtrand in Hütten aus Holz und Adobe mit Palmdächern, die aber erbaut waren auf Steinfundamenten. Im Zentrum wohnte die Elite. Und sie benutzte die gleichen Wege wie wir während unseres Besuches benutzen. Mit noch grob erkennbaren Randsteinen durchqueren sie das Allerheiligste von Yaxha, beschattet von Ramónbäumen (Brotnussbäumen), die zu den wichtigsten Nutzpflanzen der Maya gehörten. So kommen wir zum Königpalast, zum Astronomischen Komplex, den zum Teil künstlich angelegten Wasserreservoirs, den Zeremonienstätten mit ihren Tempeln und Ballspielplätzen. Vor einem erklärt Miguel die Spielregeln und endet ungerührt: „Der Verlierer wurde geopfert.“

Historischer Weg in Yaxha

Historischer Weg in Yaxha

Schautafel in Yaxha: So befestigten die Maya ihre Wege

Schautafel in Yaxha: So befestigten die Maya ihre Wege
 

Ballspielplatz in Yaxha

Ballspielplatz in Yaxha

      Natürlich. Mit Blut stimmten die Maya ihre Götter wohlwollend. Und sie hatten viele Götter und viele blutdurstige. „Erst spät opferte man in den Hochtempeln auf den Pyramiden“, berichtigt Miguel die vorherrschende Meinung, Menschenopfer hätten immer schon auf den Tempeln stattgefunden. Einige besteigen wir und das ist, anders als in Tikal, keine Schwerstarbeit, denn sie sind niedriger und auch die Stufen der Freitreppen flacher. Bei den nicht freigelegten Tempeln überbrücken steile Holztreppen die Distanz bis zum Hochtempel. Überall erklären (auf spanisch) Schilder mit Modellabbildungen Funktion und Bedeutung. Und ab und zu zeugen vor den Tempeln kreisrunde Feuerstellen mit Kohlestücken davon, dass es den Nachfahren der Maya in Guatemala (anders als in Mexiko) wieder erlaubt ist, ihre Rituale zu zelebrieren. Vorausgesetzt natürlich sie sind unblutig.

Das Forschungsprojekt "Triángulo Cultural“
     Zugänglich gemacht für Besucher wurde Yaxha, mit kräftiger deutscher Finanzhilfe, während des bisher größten Forschungsprojekts der Mayawelt: des Projekts „Triángulo Cultural“ (1987 bis 1997); es umfasste neben Yaxha auch die Mayazentren Nakum und Naranjo sowie dreizehn Unterzentren. Alle sind heute zu einem Nationalpark zusammengefasst und Teil des Maya-Biospärenreservats. Miguel erinnert sich: „Zwölf Wissenschaftler und 300 Arbeiter waren beteiligt.“ Eine wissenschaftliche Dokumentation, in spanischer Sprache in Deutschland erschienen, ist seitdem sein größter Schatz. Stolz zeigt er das dicke Buch und schlägt dann eine Übersichtskarte der Mayastätte Topoxte auf, die im Yaxha-See liegt. „Da fahren wir gleich noch mit dem Boot rüber“.
Zeichnung aus dem Buch "El Sitio Maya de Topoxté" Mit freundlicher Genehmigung Verlag Philipp von Zabern©
Zeichnung aus dem Buch "El Sitio Maya de Topoxté" Mit freundlicher Genehmigung Verlag Philipp von Zabern©
     Doch vorher verschaffen wir uns noch einen Überblick und nehmen wir die Treppe zur Plattform des höchsten Tempels, von Tempel 216 oder de las Manos rojos, der roten Hände. „Der Name rührt von Malereien her“, erklärt Miguel, „die man bei der Restaurierung fand.“ Der Blick von oben ist der Höhepunkt jedes Rundgangs. Man sieht nicht nur über das Urwalddach, sondern auch weit über die beiden Seen und bei klarer Sicht bis zu den Nachbarmayastätten Holtún und Nakúm. Miguel schwelgt in Erinnerungen. „Hier oben den Sonnenuntergang hinter dem See zu beobachten, ist ein unglaublich mystisches Erlebnis“, erzählt er und schmunzelt versonnen, „vor allem wenn man zu zweit ist“.
Blick vom Tempel 216 in Yaxha
Blick vom Tempel 216 in Yaxha
     Auch Topoxte können wir schon gut von der Plattform des Tempels 216 sehen. Miguel macht uns neugierig. „Ich nenne diese Mayastätte gern ‚Meetingpoint der Oberklasse’“, sagt er. Erwartet uns eine Art Maya-Kongresszentrum? Wo Bündnisse bekräftigt, Hochzeiten angezettelt, Bankette zelebriert und die Götter mit Menschenopfern bestochen wurden?
Topoxte - gerettete Mayastätte der Postklassik

Mit dem Boot über den Yaxha-See zur Insel Topoxte

Mit dem Boot über den Yaxha-See zur Insel Topoxte
 

      Unten am See stehen rustikale halboffene Pfahlbauten, extra errichtet für Besucher. In einer speist gerade eine Reisegruppe. Am Ufer liegen Boote für die Überfahrt, ein Fährmann eilt herbei und schon fahren wir über den See. Krokodile, die im See leben sollen, sind nicht zu sehen. In der Mittagshitze halten sich sogar die Vögel versteckt. Auch am Ufer von Topoxte ist zunächst außer Gestrüpp nichts zu sehen. Dann erscheinen Reste von Plattformen zwischen Baumwurzeln, zerbrochene Stelen unter Moos, und dazu ist der Boden übersät von den haselnussgroßen Früchten des Brotfruchtbaums. Das Fundament der Plaza liegt leicht erhöht, die Tempel sehen aus wie mühsam der Vegetation entrissen, geflickt und gestützt. Miguel erzählt von Grabräubertunneln, die manche Tempel fast zum Einstürzen gebracht hätten, und dass Topoxte deshalb die erste Mayastätte des Projekts gewesen sei, der sich die Archäologen damals gewidmet hätte.
     Dass sich hier die Elite traf, ist eine Vermutung, gibt Miguel zu, eine, die sich aus Wissensbruchstücken der Umgebung zusammensetzt. Sie stammen von Stelen in anderen Mayastätten, die über Topoxte erzählen, oder von den Stelen aus Topoxte. Die aber seien gestohlen worden. „Die Diebe schneiden die Stelen in Scheiben, um sie besser transportieren zu können“, weiß Miguel, „oder fräsen nur die Oberfläche mit den Glyphen ab.“ Eine Stele aus Topoxte fand man in Mexiko wieder und konnte sie für das Museum in Ciudad de Guatemala zurück gewinnen. Eine andere ist immer noch verschollen. So fehlen nach wie vor bedeutende Teile im Geschichtsbild (nicht nur) von Topoxte.

Rückzug nach Tayasal bzw. Flores
      Miguel datiert die Stätte von 15 v.Chr. bis 1450. „Wenig später wurde sie verlassen“, sagt er und greift zu seiner „Bibel“, um uns Zeichnungen von Topoxte zu zeigen. „So ähnlich muss auch Tayasal auf der Insel im Lago Petén Itzá ausgesehen haben, als die Spanier kamen“, sagt Miguel, „die Insel, auf der heute Flores liegt“. Die Wohnhäuser mit geneigten Dächern gedeckt, die blendenden Tempel gekachelt und die Mauern hoch. „Vermutlich konzentrierte sich in Topoxte die Elite der Umgebung“, berichtet Miguel, „bevor sie dann nach Tayasal umzog.“ 
     So schließt sich für uns der Kreis am Ende unseres Besichtigungsprogrammes. Zurück in Flores, erleben wir am Abend eine Überraschung. Festlich speisen wir direkt am Inselufer im Raices and Grill, als plötzlich das Licht erlischt und unter Trommelwirbeln aus dem Dunkel des Sees Kanus mit prächtig zu Maya-Kriegern herausgeputzten Männern vorbei gleiten, geheimnisvoll von Scheinwerfern beleuchtet, um einem Floß mit dem Gott-König Platz zu machen.
     Es ist ein inszeniertes Kulturevent. „Can Ek“ schallt es aus dem Lautsprecher, „war der letzte König dieser Insel, das bedeutet ‚Der Stern Zwanzig Schlange’“. Und dann erzählt der Sprecher die Geschichte von den christlichen Priestern, die der historische Can Ek freundlich empfing, noch bevor die spanischen Eroberer eintrafen. Man kann sie nachlesen, denn einer der Priester schrieb sie auf. Die Begegnung mit Can Ek schildert er so: „Als er uns sah, hob er den Kopf in der Art einer sehr würdevollen Begrüßung. Und er sagte, wir sollten mit ihm kommen, um zu der Stadt Tayasal zu gehen. Und Cak drehte sich sehr stolz um und zeigte keinerlei Ehrerbietung gegenüber irgend jemandem und stieg in das Kanu....“

Blick auf die Plaza von Topoxte

Blick auf die Plaza von Topoxte
Beschwörung alter Zeiten vor Flores im Lago Peten Itza
Beschwörung alter Zeiten vor Flores im Lago Petén Itzá

Buchtipp

Wolfgang W. Wurster , EL SITIO MAYA DE TOPOXTE, Investigaciones en una isla del lago Yaxha, Petén, Guatemala,
Kommission für Allgemeine und Vergleichende Archäologie des Deutschen Archäologischen Instituts, Bonn
AVA-Materialien, Band 57, 336 Seiten, 248 Abb., Sprache: Spanisch
erschienen im Verlag Phillip Zabern, Mainz am Rhein, 2000

Buchbeschreibung des Verlages:

"Seit 1992 wird auf der Insel Topoxté im See von Yaxhá im Tiefland des Petén-Urwaldes von Guatemala eine nachklassische Maya-Siedlung des 15. Jh. n. Chr. ausgegraben. Die Vorläufer der Bebauung tief im Untergrund gehen bis in das 2. Jh. v. Chr. zurück. Die Arbeiten haben das Ziel der Erforschung der Siedlungsabfolge, der Aufnahme der obertätig anstehenden Architektur und ihrer dauerhaften denkmalpflegerischen Erhaltung. Der Band stellt die Ergebnisse des multidisziplinären Forschungs- und Denkmalpflegeunternehmens aus der Feder der einzelnen Bearbeiter dar. Die komplizierte Architekturabfolge und die reichen Funde und Befunde werden vorgelegt: Gräber, Votivgaben im Zusammenhang mit Architektur, Keramik von der vorklassischen bis zur nachklassischen Periode, Knochenwerkzeuge, Obsidian und Feuersteinartefakte. Auch die Hieroglypheninschriften von der Insel Topoxté und Stelen der umliegenden Maya-Städte werden in einem epigraphischen Beitrag erstmals zusammenhängend abgehandelt. Außerdem enthält der Band eine durch Biologen und Forstwissenschaftler erstellte Bestandsaufnahme der Flora und Fauna dieser urwaldbedeckten Insel und eine Darstellung der denkmal-pflegerischen Methoden der Baukonservierung."

El Sitio Maya de Topoxté - Investigaciones en una isla del lago Yaxhá, Petén, Guatemala - Band 57 der Reihe Materialien zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie (AVA-Materialien)

El Sitio Maya de Topoxté

Investigaciones en una isla del lago Yaxhá, Petén, Guatemala
Band 57 der Reihe Materialien zur Allgemeinen und Vergleichenden Archäologie

Reisetipps

Anreise: Iberia (www.iberia.com) bietet Direktflüge von Madrid nach Ciudad de Guatemala mit Zubringerflügen ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München ab 841 Euro.

Hotel in Guatemala City: Ein angenehmes Mittelklasse- und Business-Hotel ist das Hotel Princess Guatemala in der 13 Calle 7-65, Zona 9, Tel. 00 502/ 2423-0909, DZ ab 66 US$, www.hotelesprincess.com/

Flüge nach Flores: Mit Taca Intl Airways
(www.taca.com) um 6.30 oder 18.20 Uhr ab La Aurora Airport in Ciudad de Guatemala, an 7.40 Uhr oder 19.30 Uhr in Flores; One-Way ab 140 US$, Rundtrip 241 US$.

Hotels in Flores
Hotel and Conference Center Petén Esplendido: Haus der Oberklasse mit allen Bequemlichkeiten (Pool, TV, Airport-Transfers, Frühstück), gelegen im Ortsteil Santa Elena genau gegenüber der Insel Flores;
Tel. 00502 2360-8140, Fax 00502 / 2334-4651; www.petenesplendido.com/; DZ ab 120 US$;
Casazul-Guesthouse: preisgünstiges gepflegtes Gästehaus (DZ ab 42 US$ ) direkt in Flores; am schönsten wohnt man in Zi 303 mit Blick auf den See. Calle Fraternidad, Tel. 00502) / 4356-1765, www.belizex.com/casazul.html 

Restaurants in Flores
Raices Bar and Grill: direkt am See gelegen; geboten werden delikate Grillfleisch und –fischgerichte. Tel. 00 502 / 5521-1843 und 00 502 / 5117-4963, Mo–Do 14–22 Uhr, Fr / Sa 14–1 Uhr; obere Preisklasse.
Café-Restaurant Arqueológico Yax-ha: Mit Mayastätten-Fotoausstellung und umfangreichen Maya-Bibliothek wurde das Lokal zum Treffpunkt von Interessierten und Studenten; auf der Speisekarte steht neben internationaler auch typisch guatemaltekische Küche. Avenida de 15 Septiembre, www.cafeyaxha.com.
Tipp: Erstellt wurden hier auch die informativen Websites zur Mayakultur und den Mayastätten der Umgebung: www.mayakultur.de/, www.yaxha.de/

Mehr Informationen: Instituto Guatemalteco de Turismo, 7a Avenida 1-17, Zona 4, Centro Civico, Ciudad de Guatemala, , tel. 00502 /2421-2800, Fax 00502 2421-2881, www.visitguatemala.com 

Iberia

Hotel Princess Guatemala
 

Taca Intl Airways
 

Hotel und Conference Center Petén Esplendido

Casazul-Guesthouse
 

Café-Restaurant Arqueológico Yax-ha

Mayakultur und den Mayastätten
 

Instituto Guatemalteco de Turismo

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Stand: 18. Dezember 2010
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