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Junge Erzähler aus Kuba |
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Alle reden von Kuba - und hier wird davon erzählt. Von kubanischen Schriftstellern wie Roberto Uría aus Miami, Zoé Valdés aus Paris oder Rolando Sánchez Mejías aus Barcelona. Vor allem aber auch von in Kuba heimischen: wie Eduardo del Llano, Alberto Guerra Naranjo oder Jorge Luis Arzola. Zu Wort kommen insgesamt 25 kubanische Schriftsteller - alle nach 1959 geboren. Sie erzählen wunderbare demaskierende wie in die Heimat verliebte Geschichten, geben ein lebendiges Bild von der komplexen wie widersprüchlichen Realität einer Insel wider, die sich seit langem in einer Krise befindet. Ein sprachlich hinreißender wie hintergründiger Lesegenuss: die kesse Abrechnung mit Kuba von Zoé Valdés in "Eine Jugend in Alt-Havanna". Traumhaft: Wie Alberto Guerra Naranjo Luftschlösser zu erden versucht - in seiner Erzählung "Gebrochene Herzen unter anderen Umständen". Allesamt sind die Geschichten Dokumente für Kuba's wundervolle Vitalität und Lebensenergie. Und das Buch selbst: eine treffsichere Reaktion auf das grassierende Kuba-Fieber. |
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Die gelungene Auswahl verdankt der Leser der Herausgeberin Michi Strausfeld. Seit 1974 ist sie bei Suhrkamp zuständig für spanische, portugiesische und lateinamerikanische Literatur.(gf) |
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Cubanísmo
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